Kritiknetz
Fachhochschule Bielefeld
Das Kritiknetz versteht sich als Fortführung der Kritischen Theorie der 1930er Jahre (Horkheimer, Adorno, Herbert Marcuse, Benjamin, Löwenthal u. a.) und damit als Gegengewicht sowohl gegen positivistisch agierende Sozialwissenschaft wie gegen einen Diskurs der Postmoderne, in dem der gesellschaftskritische Ansatz durch unspezifische Widersprüchlichkeit aufgelöst wird. In diesem mehrschichtigen Problemfeld sammelt das Kritiknetz Beiträge zu allen klassischen Teilgebieten der Kritischen Theorie. Das Kritiknetz versammelt Beiträge zu allen klassischen Teilgebieten der Kritischen Theorie der Gesellschaft. Es vereint theoretische und praktische Aufsätze (Teil I: Wissenschaftliche Erörterungen; Teil II: Politische Eingriffe) mit Rezensionen und Gastbeiträgen aus anderen Zeitschriften (z. B. auch mit Wiederabdrucken von Beiträgen aus der Zeitschrift für Sozialforschung).
Schwerpunkte sind:
Teil 1: Wissenschaftliche Erörterungen
Antisemitismus; Ideologie- und Religionskritik; Kritik der politischen Ökonomie; Kultur, Literatur, Musik; Faschismus, völkisches Denken, Neue Rechte; Sozialarbeit und -politik; Soziologie
Teil 2: Politische Eingriffe
Antizionismus und Antisemitismus; Hochschul- und Bildungspolitik; Nahostdebatte; Neofaschismus und Rassismus; Religionskritik; Sozialarbeit und -politik
Kritiknetz (Critical Network) understands itself as the continuation of critical theory from the 1930s (including the work of Horkheimer, Adorno, Marcuse, Benjamin, and Löwenthal, among others). The journal therefore functions as a counterweight to both positivistic social science and the discourse of the postmodern, in which social critical formulations are dissolved into unspecific contradictoriness. Kritiknetz gathers publications on all classical dimensions of the critical theory of society.
Coordonnées
Heinz Gess, Profesor
Barenhorst 71
Werther,
Allemagne http://www.kritiknetz.de
Heinz.Gess@gmail.com
Région
Europe
Western Europe
Année d'établissement
2005